Hilfe bei hormonellen Problemen
Ich biete Ihnen Hilfe bei hormonellen Problemen wie beispielsweise Wechseljahresbeschwerden, Mentruationsbeschwerden, Müdigkeit, Erschöpfung, Stress, Schilddrüsenerkrankungen.
Frauen stehen in der heutigen Zeit oft unter einer Doppelbelastung. Einerseits wollen sie beruflich durchstarten, andererseits müssen sie Kinder und Haushalt unter einen Hut bringen. Das kann mitunter eine große Herausforderung sein.
Jeder kennt Zeiten, in denen es mal stressiger zugeht. Nimmt der Stress allerdings zu, oder man hat das Gefühl, „alles wächst einem über den Kopf“, wird es Zeit gegenzusteuern.
Außer an einer ungünstigen Lebensweise könnte das auch am Hormonhaushalt liegen.
Zu unserem Hormonsystem gehören u. a. der Hypothalamus und die Hypophyse im Gehirn, die Schilddrüsenhormone, die Geschlechtshormone, die Stresshormone, das Wachstumshormon, Schlafhormon, Wohlfühlhormon und viele andere mehr. Alle diese Hormone beeinflussen sich gegenseitig. Nur wenn sie im Gleichgewicht sind, sind wir gesund und fühlen uns wohl.
Beschwerden, die mit einem hormonellen Ungleichgewicht zusammenhängen können:
- verminderte Stresstoleranz
- Müdigkeit, Leistungsschwäche, Abgeschlagenheit, Konzentrationsstörungen
- Stimmungsschwankungen, Depressionen
- veränderte Menstruation (stärkere, schwächere, ausbleibende Blutungen)
- veränderte Zykluslänge
- Kopfschmerzen / Migräne
- Hitzewallungen, Schweißausbrüche
- Schlafstörungen (mehr Informationen hier: Schlafstörungen)
- Angst-/Panikattacken, Schwindel
- Gewichtszunahme
- Zysten, Myome
- Unfruchtbarkeit
- chronische Blasenprobleme
- Schilddrüsenbeschwerden, Schilddrüsenunterfunktion, Hashimoto-Erkrankung.
Man könnte hier sicher noch viel mehr aufzählen.
Viele Krankheiten, die ihre Ursache in einem hormonellen Ungleichgewicht haben, werden von der Schulmedizin leider sehr häufig nicht damit in Zusammenhang gebracht.
Schilddrüsenunterfunktion/Hashimoto
Dies ist ein sehr komplexes Geschehen, bei dem mehrere Organe eine Rolle spielen und wie Zahnräder ineinander greifen. Schilddrüsenhormone werden z.B. in Darm, Leber und Niere in ihre aktive Form umgewandelt. Deshalb müssen diese Organe funktionieren. Für die Umwandlung bedarf es wiederum bestimmter Nährstoffe, ohne die das nicht möglich ist, wie z.B. Eisen, Selen, Vit. D3. Leider sind in unserer heutigen stressigen Zeit Nährstoffmangelerscheinungen immer wieder ein Thema. (siehe hier: Vitalstoff-Analyse). Unsere "westliche" Ernährung mit zu vielen Fertigprodukten, isolierten (einfachen) Kohlenhydraten (wie Weißmehl, Zucker, Nudeln, Brot, Gebäck, Kuchen...) und zu vielen tierischen Produkten aus Massentierhaltung führen zu diesen Mangelerscheinungen und Krankheiten. (Ernährungstipps siehe hier: Ratgeber Essen auch als kostenloser Download). Weitere Ursachen für Schilddrüsenprobleme können eine Nebennierenschwäche/-erschöpfung sein und/oder ein Ungleichgewicht der Geschlechtshormone sowie Darmprobleme (z.B. Leaky Gut = durchlässiger Darm, siehe hier: Darmgesundheit). Gerade in der Zeit um die Wechseljahre herum entwickeln Frauen vermehrt Schilddrüsenprobleme, die mit einem Nachlassen der Produktion von Geschlechtshormonen im Zusammenhang stehen können. Der Schilddrüsenentzündung Hashimoto geht oft ein seelisches Ereignis voraus, z.B. die Trennung vom Partner, der Tod eines nahen Angehörigen, Mobbing, tiefe Kränkungen oder auch weit zurückliegende traumatische Ereignisse aus der Kindheit, die wieder ins Bewusstsein zurückkommen. Von der Schulmedizin werden meist nur Schilddrüsenhormone verschrieben, ohne nach der wirklichen Ursache zu suchen. Die Werte sind auf dem Papier wieder „im grünen Bereich“, aber leider geht es den meisten Betroffenen trotzdem nicht besser, oder sie haben durch die Hormongabe Nebenwirkungen.
Nebennierenschwäche/-erschöpfung
Die Nebennieren sind ca. walnussgroß und sitzen auf den Nieren oben auf. Das ist aber auch schon die einzige Gemeinsamkeit dieser beiden Organe. Die Funktionen sind verschieden. In den Nebennieren werden u. a. Cortisol, unser "Stresshormon" und Geschlechtshormone gebildet. Cortisol wird in den frühen Morgenstunden vermehrt ausgeschüttet, um uns die nötige Energie für den Tag zu geben. Es fällt im Tagesverlauf langsam ab und erreicht Abends sehr niedrige Werte, so dass wir schlafen können. Stressige Phasen kennt jeder mal. Unser Körper ist gut in der Lage, solche Zeiten zu überstehen und zu kompensieren. Hält der Stress aber dauerhaft an und kommen weitere Dinge wie z.B. Verdauungs-/Darmprobleme, hormonelle Probleme (z.B. Wechseljahre), Nährstoffmangelerscheinungen, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel dazu, dann erschöpfen sich unsere Nebennieren und die Cortisolproduktion wird "heruntergefahren". Die Beschwerden ähneln den oben genannten. Mehr Infos hier: Müdigkeit und Erschöpfung.
Wechseljahresbeschwerden
Der Beginn der Wechseljahre kommt schleichend, d. h. sie entwickeln sich über mehrere Jahre. Manche Frauen kommen mit Anfang 40 in die Wechseljahre, andere erst jenseits der 50. Einige der Frauen verhüten noch mit der Pille, so dass sie die Wechseljahre gar nicht als solche wahrnehmen, da die Pille einen "künstlichen" Zyklus vortäuscht. 1/3 der Frauen hat keinerlei Beschwerden, 1/3 der Frauen kann gut mit den Beschwerden leben und 1/3 der Frauen leidet stark, z.B. unter den oben genannten Symptomen. Mehr Infos hier: Wechseljahre.
HPU (Hämopyrrollaktamurie) / KPU (Kryptopyrrolurie) weitere Infos hier: KPU
HPU oder KPU sind Stoffwechselstörungen, bei der der Hämstoffwechsel beeinträchtigt ist. Die Erkrankung ist in Deutschland unter den Ärzten meist nicht bekannt. Dennoch ist ca. jede 10. Frau davon betroffen, Männer sehr viel weniger. Die Stoffwechselstörung selbst geht mit einer Entgiftungsstörung einher. Des Weiteren gehen dem Körper vermehrt Zink, Vitamin B6 und Mangan über den Urin verloren, was in der Folge massive Störungen verursachen kann. Die Symptome können sehr vielfältig sein und überschneiden sich mit vielen anderen Erkrankungen, weshalb an eine HPU/KPU meist nicht gedacht wird:
- Angst, Panikattacken, Depressionen
- Schlafstörungen
- Geringe Stresstoleranz, Betroffene sind oft „Perfektionisten“ oder "hypersensibel"
- Reizdarmbeschwerden, Leaky-Gut-Syndrom
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Fruktoseintoleranz
- Allergien
- Kopfschmerz, Migräne
- Schilddrüsenstörungen, Hashimoto oder andere Autoimmunerkrankungen
- Muskel- und Gelenkschmerzen
- Blutzuckerschwankungen mit Neigung zum Zittern und Heißhungerattacken
- oft Histaminprobleme
- Zyklusunregelmäßigkeiten, PCO (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
- Nebennierenschwäche/-erschöpfung etc.
- Unter Stress verschlechtern sich meist alle Symptome
Ein 1. wichtiger Schritt bei chronischen Erkrankungen bzw. länger andauernden Symptomen: Der Säure-Basen-Haushalt
Wenn Sie unter Symptomen leiden wie z.B. Müdigkeit, Erschöpfung, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen/Migräne, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, schlechte Haut, Haare oder Nägel könnte das ein erstes Anzeichen dafür sein, dass Ihr Körper chronisch übersäuert ist. Dabei ist der Stoffwechsel im Gewebe und in den Organen gestört, so dass diese nicht mehr ordentlich funktionieren.
Wie entsteht so etwas? Dies entsteht hauptsächlich durch den Verzehr von säurebildenden Lebensmitteln. Über einen längeren Zeitraum hinweg hinterlässt dies Spuren im Körper. Was sind säurebildende Lebensmittel? Dazu gehören vor allem tierisches Eiweiß (Fleisch, Wurst, Milch, Käse). Ebenso gehören einfache Kohlenhydrate, wie Weißmehlprodukte (Brot, Nudeln) und zuckerhaltige Lebensmittel dazu.
Was können Sie dagegen tun? Ernähren Sie sich ausgewogen. Obst, Gemüse und Kräuter wirken im Körper basisch und können die Säuren neutralisieren. Kann man messen, ob man übersäuert ist? Ja, mit pH-Wert Messstreifen können Sie Ihren Urin messen. Auf einer Scala können Sie dann ablesen, ob Sie im sauren oder basischen Bereich liegen. Ist Ihr Körper dauerhaft übersäuert, sollten Sie Ihre Ernährung überdenken und Schritt für Schritt anpassen. Unterstützend können Basenpräparate eingesetzt werden.
Die Übersäuerung des Körpers ist ein erstes Warnsignal. Sie sollten es nicht ignorieren. Ansonsten könnten dauerhafte Schäden wie chronische Erkrankungen (z. B. Allergien, Autoimmunerkrankungen, Rheuma, Diabetes oder auch psychische Erkrankungen) entstehen oder sich verstärken.
Was bietet Ihnen meine Praxis?
Meine Praxis bietet Ihnen Hilfe bei hormonellen Problemen. Zur Bestimmung der aktuellen hormonellen Situation eignet sich ein Hormonspeicheltest. Mit diesem werden die verschiedenen Geschlechtshormone und deren Verhältnis zueinander sowie das Stresshormon Cortisol bestimmt. Behandelt wird, je nach Befund, mit bioidentischen Hormoncremezubereitungen, die anders als künstliche Hormone, keine Nebenwirkungen haben. Des Weiteren kommen homöopathische oder spagyrische Mittel, Tee`s etc. zur Anwendung. Die Naturheilkunde hält hier einiges bereit.
Natürlich sollten auch immer die Schilddrüsenwerte im Blut überprüft werden.
Nährstoffmangelerscheinungen können durch eine Vitalstoff-Analyse mittels Vitalscan oder im Vollblut bestimmt werden.
Zum Nachweis der KPU dient ein Urintest und je nach Befund, die Auffüllung der fehlenden Mikronährstoffe und Vitamine, eine Umstellung der Ernährungs- und Lebensgewohnheiten und Entgiftung.
Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung sind für eine erfolgreiche Behandlung aller Krankheiten unabdingbar. Unter "Ratgeber Essen" gebe ich Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Ihre Ernährung in einfachen Schritten optimieren können. Wussten Sie, dass 80 % der Krankheiten ernährungsbedingt sind?
Nicht unterschätzt werden sollte bei der „ganzheitlichen Therapie“ ein gesunder Darm. Näheres dazu finden Sie unter „Darmgesundheit“.
Kennen Sie die genannten Probleme und leiden Sie vielleicht schon länger darunter? Dann zögern Sie nicht länger!
Holen Sie sich jetzt Hilfe bei hormonellen Problemen und vereinbaren Sie einen Termin mit mir!